Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! (Matthäus 23:13)

Sie lieben ihre ersten Plätze und Sitze. Schon wieder setzen sich an die Spitze der Bewegung, erzählen im Brustton der Überzeugung das Gegenteil von dem, was sie gestern gesagt haben und schämen sich nicht. Wer? Die sogenannten „Eliten“ und ihre Claqueure. Der Staat ist fest in den Händen von Parteien, über deren Listensysteme  regelmäßig in der Hauptsache wendige, rücksichtslose und unmoralische Menschen an die Schalthebel der Macht gespült werden. Die Bestenauslese wird zur Dummenauslese. Um die politischen „Eliten“ gruppieren sich willige Helfer aus Wissenschaft, Kunst und  Medien - sich selbst als Avantgarde der „Zivilgesellschaft“ bezeichnend. Opportunisten, deren einzige Sorge es ist, Posten, Einfluss und Macht zu behalten. Ihre Selbstbestätigung holen sie sich in ihren eigenen Echokammern. Sie bejubeln einander, versichern sich ihrer Großartigkeit und Unfehlbarkeit, verleihen sich gegenseitig Orden und Auszeichnungen.

Die Schamlosen

Sich an die eigene Rede von gestern zu erinnern gilt in diesen Kreisen als ein Zeichen von Schwäche. Fehler einzugestehen ist ihre Sache nicht. Lautstarke Empörung und aufgesetztes Heldentum dort, wo es wohlfeil ist. Sie sind wie Fett in der Suppe,  Umrühren ändert nichts, nach einer gewissen Zeit schwimmen wieder dieselben Charaktere oben. Wichtig ist ihnen nur, wichtig zu sein und nein, sie schämen sich nicht.

Kennt jemand die Steigerungsformen von Applaus? Beifall – langanhaltender Beifall – langanhaltender, tosender Beifall – langanhaltender, tosender Beifall, der sich zu Ovationen steigert – langanhaltender, tosender Beifall, der sich zu Ovationen steigert, die Delegierten erheben sich von den Plätzen und Lobrufe auf Partei- und Staatsführung erschallen. 

Applaus bis zur Erschöpfung war und ist keine Seltenheit. Noch zu Stalins Zeiten, wurde, wer zuerst aufhörte, im Gulag inhaftiert. Heute sind wir etwas zivilisierter, aber der Drang zu derartigen Unterwerfungsgesten ist auch heute, im angeblich aufgeklärten, demokratisch-rechtsstaatlichen Zeiten, ungebrochen. Elf Minuten, in Worten E-L-F, haben die Delegierten eines CDU-Parteitages vor wenigen Jahren der Mutter aller heutigen Probleme applaudiert. Der Herrschaft wird gehuldigt, um diese milde zu stimmen. Das ist das Gebaren von Lakaien in totalitären Systemen. Erbärmlich. Ob einzelne Abgeordnete anschließend wegen akuter Erschöpfungszustände behandelt werden mussten, ist nicht überliefert. Sie sind alle noch da und wieder laut und schämen sich nicht.

Nicht eine Bitte um Entschuldigung kommt ihnen über die Lippen. Da waren die Genossen im Staatsfernsehen der DDR im Jahre 1989 schon weiter. Nun gut, sie wollten damit retten, was nicht mehr zu retten war, aber immerhin hatten sie noch ein Gewissen, wenn auch ein schlechtes.

Mentale Fixierungen

Wer sich selbst nicht liebt, kann auch andere nicht lieben. Dies wird im heutigen  Deutschland auf eine sehr besondere Art gelebt. In Deutschland wird das eigene Volk von seinen „Eliten“ , wenn nicht gehasst, so zumindest verachtet – im Gegenzug wird das Fremde geliebt. Dieses Land hat sich verändert. Auf Betreiben von Menschen, die die Welt nur durch die Scheiben ihrer Dienstwagen und die Fenster von Nobelrestaurants sehen. Der Prozess der Veränderung ist stetig und beschleunigt sich. Um das zu erkennen, ist das Reisen in Städte oder an Orte, die aus der Vergangenheit wohlvertraut sind, nützlich. Augenscheinlich hat sich etwas verändert, die Orte und Stätten der Erinnerung sind anders geworden. Es ist schmutziger, unaufgeräumter. Überall laute Menschen. Provokativ laut in ihren Sprachen. Ganze Straßenzüge haben sie bereits in Besitz genommen. Vielleicht muss ich mich damit abfinden, schön finden kann ich es nicht. Alte Deutsche und vor Kraft strotzende, ausländische Jungmänner im Müßiggang, das ist Deutschland heute. Die neue Zeit, freudloser Fortschritt. 

Wir wollen gut sein, für immer. Die Welt soll uns endlich lieben. Dafür sind wir bereit, uns selbst aufzugeben. Die „Reeducation“ der Amerikaner hat der Mehrheit der Deutschen, den Westdeutschen, das Rückgrat gebrochen und den Selbsterhaltungstrieb abtrainiert. Es tat nicht weh und es gab immer reichlich zu essen. Spätestens ab den 80iger Jahren hat sich der Hass auf alles Deutsche in Politik und Gesellschaft immer mehr verfestigt. Die Geplagten und die Glücksritter dieser Welt nehmen wir mit offenen Armen auf. Wir machen ihnen großzügige Angebote, die sie annehmen können, oder auch nicht. Es gibt kein Nachhalten, kein Druck, keine Forderungen. Es wird uns nicht gedankt. Wer ist eigentlich „Wir“? Die „Eliten“ reden gern vom „Wir“ und nehmen das gesamte Volk in Verantwortung, wenn sie von ihrer eigenen Schuld ablenken wollen.

Das Problem

Der israelisch-palästinensische Konflikt hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Seit 2500 Jahren leben Araber und Juden relativ friedlich im nahen Osten zusammen. Für das Gebiet, welches heute Palästina genannt wird, gab es nie genaue Grenzen. Allgemein wird das Gebiet zwischen dem Fluss Jordan und dem Mittelmeer als Palästina bezeichnet. Das Gebiet östlich des Jordans nannte man Transjordanien. Wichtig allein ist die Tatsache, dass in diesen Gebieten Juden und Araber zusammenlebten. Erste Konflikte zwischen Juden und Arabern kamen mit der Gründung des arabisch geprägten Islam im 7. Jahrhundert auf. Der heutige Großkonflikt hat, wie  viele noch heute latente Konflikte, seine Ursache in den Festlegungen der Siegermächte des 1. Weltkrieges. Dieser Krieg hatte drei große Verlierer, das Deutsche Reich, das Habsburger Reich und das Osmanische Reich – und drei große Gewinner, Großbritannien, Frankreich, USA.

Dem Deutschen Reich wurde, insbesondere auf Betreiben des Deutschenhassers Clemenceau der Versailler Vertrag oktroyiert, von dem der französische Marschall Foch bereits 1919 sagte, dies sei kein Friedensvertrag, sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre. Selten war jemand so weitsichtig. Das Problem Deutschland wurde 1945 final gelöst.

Das Habsburger Reich wurde komplett zerschlagen. Die Probleme, die sich aus dem Zusammenleben verschiedener Ethnien in den so geschaffenen Kunststaaten ergaben, wurden kurz nach 1945 durch Umsiedlung und Vertreibung gelöst.

Das Osmanische Reich, der dritte Verlierer im Bunde, wurde auf das Gebiet der heutigen Türkei zurückgestutzt. Die ehemals arabischen Teile Osmaniens kamen unter französische und englische Herrschaft. Die in diesen Gebieten lebenden Juden und Araber wurden durch Versprechungen und Hinhaltungen im Laufe der folgenden 25 Jahre gegeneinander ausgespielt. Zuerst wurde der legitime Wunsch der Juden nach einem eigenen Staat in Palästina immer wieder vereitelt, als dieser nach 1945 nicht mehr zu verhindern war, wurde der Staat Israel gegründet. Dies hatte die sofortige Kriegserklärung der umliegenden arabischen Staaten zur Folge. Der bis heute anhaltende Konflikt zwischen Juden und Arabern und der immer größer werdende Hass der Araber und Muslime auf Israel und die Juden ist ein aus der Zeit nach 1919 nachhallender Effekt, geboren aus der Hybris, Ignoranz und Machtwillen von Siegermächten. Ironischerweise war die Gründung Israels auch die Geburtsstunde des palästinensischen Volkes – aus im Gebiet Palästina lebenden Arabern wurde das palästinensische Volk – eine Erfindung der neueren Geschichte.

Das allgemeine Dilemma

Die Migrationsbewegungen der jüngeren Geschichte in Europa, zuerst die der Algerier nach Frankreich, danach die Arbeitsmigration nach Deutschland, beginnend in den 60iger Jahren, waren in der Hauptsache geprägt durch muslimische Einwanderung. Dies ist bis heute so geblieben. Europa sieht, wenn der Zustrom nicht zügig unterbrochen wird, einem Leben unter dem arabischen Halbmond entgegen. In spätestens 50 Jahren wird Westeuropa durch muslimische Geburtenrate und muslimischen Zustrom vollständig islamisiert sein. Der christliche Kulturraum des Abendlandes wird aufhören, zu existieren.  Der Islam ist die Religion mit Alleinvertretungsanspruch. Jeder gute Muslim ist gehalten, den weltweiten Herrschaftsanspruch des Islam zu unterstützen. Dies wird über kurz oder lang entweder zur Unterwerfung der angestammten Europäer unter den Islam oder zum offenen Konflikt führen.

Es gibt bis heute kein demokratisch verfasstes islamisches Land. Mindestens die Hälfte unserer Mitbürger, die Frauen, sollten vorsichtig mit ihrem Multikultiverständnis sein. Regiert der Islam, treten sie zurück ins Glied, in die Küche und an den Herd. Man sollte nicht glauben, dass der Islam in absehbarer Zeit ein aufklärerisches Erweckungserlebnis erfährt. Wer wissen will, wie es Gesellschaften ergeht, die vom Islam übernommen werden, sollte die Geschichte des ehemals christlich geprägten Libanon studieren.

Man darf sich nichts vor machen, ab einem Anteil von 20 Prozent Muslime werden christliche und säkulare Gesellschaften instabil. Die vermeintlichen Rechte bzw. Sonderstellungen der Muslime werden immer militanter eingefordert.

Mit dem Islam wandert in die Aufnahmegesellschaften auch ein ausgeprägter Judenhass im Allgemeinen und Israelhass im Speziellen ein.

Das deutsche Dilemma

Genau an dieser Stelle hat Deutschland ein Sonderproblem, welches kein anderes Land hat. Deutschland hat sich in besonderer Weise zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland und zum Existenzrecht Israels verpflichtet. Mit dieser Vehemenz ist Deutschland allein. Gleichzeitig gibt es inzwischen mehrere Millionen Anhänger des Islam in unserem Land.

Man kann nicht alles haben. Diese Erkenntnis bricht sich zunehmend Bahn. Die Irrlichter, von denen sich die Deutschen in den letzten mindestens 20 Jahren regieren ließen, haben das Land in eine ausweglose Situation gebracht. Die Party ist zu Ende. Es kommt zum Schwur.

Was wollen wir? Sicheres Leben der Juden in Deutschland oder weitere muslimische Einwanderung? Beides wird nicht gehen. Eskaliert der Konflikt in und um Israel weiter, wird es Tage des Zorns seitens der Muslime in Europa und ganz speziell in Deutschland geben. Bürgerkriegszustände sind nicht ausgeschlossen. Ob die Polizei gegen eine aufgebrachte muslimisch-arabische Gesellschaft, die von linken Kreisen in der deutschen Gesellschaft unterstützt wird, genauso Durchsetzungsstark ist, wie gegen alte, wehrlose Deutsche in der Coronakrise, bezweifele ich an dieser Stelle sehr. Die Einhaltung des Gründungsversprechens eines jeden Staates – ich nehme dir, Bürger, dein Geld in Form von Steuern und schütze dich dafür vor inneren und äußeren Feinden – ist mehr als fraglich. Dieses Land hat fertig, nicht nur wirtschaftlich.

Retten uns die hier lebenden Juden vor der weiteren Islamisierung und Überfremdung? Eins sollte klar sein. Ohne in Deutschland lebende Juden, die durch die verantwortungslose Politik der offenen Grenzen nun in Gefahr sind, gäbe es keinen Grund, der Masseneinwanderung Einhalt zu gebieten. Es würde gnadenlos so weiter gehen. Es wird eine Entscheidung geben müssen und angesichts der Tatsache, dass jüdisches Leben in Deutschland und Europa die Kultur des christlichen Europas in bedeutendem Maße positiv beeinflusst hat, sollte die Entscheidung nicht schwerfallen.

Konsolidierung

Die Verlogenheit des Systems ist nun zur Kenntlichkeit entstellt. Die akute Gefahr für die gesellschaftliche Stabilität, ist einzig und allein die Schuld der „Eliten“ aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kunst und Kultur. Millionenfach Fremde mit anderen Kulturen, Glauben und Vorstellungen von Arbeit und Leben ins Land zu lassen, ohne die Folgen zu bedenken, war und ist grob fahrlässig. Nur erklärbar mit Dummheit oder Ignoranz, Hybris und ideologischem Starrsinn. Sie lügen und wissen es.

Hier schließt sich der Kreis. Die größten Heuchler und Lügner kommen aus der CDU. Vor wenigen Jahren elf Minuten tobender Applaus für Deutschland größte Geisterfahrerin - heute schon wieder vornweg, an der Spitze der Bewegung. Plötzlich scheint Mainstream zu sein, wofür  man vor Kurzem noch als radikaler Rechter beschimpft wurde. Und es werden wieder nur Sprechblasen sein. Das Schlimme ist, die Umfragewerte der CDU steigen wieder, die Menschen lernen nichts. Es ist das größte Verhängnis der menschlichen Spezies, dass sie so schnell vergisst.

Integration kann nicht gelingen unter ständigen Zustrom. Die linke Diskursherrschaft in Deutschland muss ein Ende haben, Deutschland muss seine eigenen Interessen vertreten, oder es wird nicht mehr sein. Die Grenzen müssen geschlossen werden, Nulleinwanderung. Zaun von der Ostsee bis zum Schwarzwald als staatliches Investitionsprogramm. Gesetze müssen geändert und angepasst werden. Das ist keine dumpf-nationalistische Forderung, das ist eine Überlebensnotwendigkeit. Wir haben die Wahl, etwas grundlegend zu ändern oder der „Wertewesten“ wird an oder mit seinen „Werten“ sterben.

Abschiebung und Begrenzung der Zuwanderung ist bisher der Running-Gag der deutschen Politik.

Nur mit Konsolidierung auf dem derzeitigen Stand kann es gelingen, den bisher Eingewanderten beizubringen, wie Leben in einem zivilisierten Land funktioniert. Die Samthandschuhe müssen ausgezogen werden. Wem es nicht gefällt, kann gehen und seine „Unterstützer“ gern mitnehmen.